C:\
C:\guibuilder\guibuilder.bat
doppelklicken.
Fertig!
Voraussetzung für den Einsatz der GuiBuilders ist, daß das JDK ("Java Development Kit"; also die komplette Entwicklungsumgebung) oder JRE ("Java Runtime Environment"; also nur die Laufzeitumgebung) von Javasoft installiert ist.
Beides kann von www.javasoft.com
lizenzfrei heruntergeladen
werden.
Es ist jedoch zu beachten, daß im JRE kein Appletviewer (s.u.) enthalten
ist.
Zur Zeit ist JDK 1.4 die aktuelle Version.
Siehe unter: http://java.sun.com/j2se/1.4/download.html (website)
Das JDK wird per Default unter "c:\j2sdk1.4" installiert.
JRE üblicherweise unter "c:\Programme\Java\j2re1.4.2".
Das Java Plug-in für Netscape und MSIE wird automatisch mit installiert. Opera bring ab Version 4.0 sein eigenes Plug-in mit; ältere Versionen können das Plug-in des Netscape mit benutzen.
Im einfachsten Fall setzen Sie den GuiBuilder nur als Application (also nicht
als Applet) ein. Dann kann die ZIP-Datei guibuilder.zip
in ein
beliebiges Verzeichnis ausgepackt werden; Beispiel:
C:\GuiBuilder
.
Der Guibuilder funktioniert nur, wenn das Archiv GLUE.jar
von
TheMindElectric im Zugriff ist.
Dieses wird im Verzeichnis /lib
/ mit ausgeliefert;
Am einfachsten doppelklicken Sie die Datei GuiBuilder.bat
; Sie
können sich auch eine Verknüpfung dieser Datei auf den Desktop
legen.
Hinweis für Fortgeschrittene:
Das Programm ist ein "Zwitter"; d.h. es kann sowohl als Application als auch
als Applet eingesetzt werden.
Im Verzeichnis guibuilder
die BAT-Datei
GuiBuilder.bat
starten oder guibuilder.jar
doppelklicken; letzteres bedeutet allerdings, daß keine DOS-Box mit
etwaigen Fehler- oder Debug-Meldungen geöffnet wird.
Appletviewer
Vom DOS-Prompt aus dem Verzeichnis C:\guibuilder
den Befehl
appletviewer GApplet.html
eingeben.
Fehlermeldungen wie "command not found" oder "applet not initialised" deuten darauf hin, daß etwas mit den Umgebungsvariablen nicht stimmt.
Der GuiBuilder läuft mit den Browsern, bei denen das Java Plug-in
installiert ist: Netscape und IE.
Opera verwendet (bis Version 3.62) das Plug-in des Netscape mit, wenn in
"opera.ini" das dort eingetragene Plug-in-Verzeichnis auf des entsprechende
Verzeichnis des Netscape zeigt.
Unter "Start/Programme" (bzw. in der Systemsteuerung bei NT und Windows2000)
findet sich in Folge der Installation des Java Plug-in ein Eintrag "Java
Plug-in Control Panel".
Hier sollte für etwaige Fehlermeldungen das Kontrollkästchen "Show
Java Console" aktiviert werden.
Der Eintrage unter "Java Runtime Environment" sollte auf das jeweilige JDK oder JRE gesetzt werden oder auf "Use Java Plug-in Default".
Für den Einsatz des Java Plug-in müssen spezielle HTML-Dateien verwendet werden. Sie sind darin zu erkennen, daß sie einen Tag <OBJECT> enthalten. Als Beispiel dient auch hier "GApplet.html". Das Applet kann aus dem Browser über "File / Open Page ..." gestartet werden.
Das Werkzeug kann auch auf Basis eine Web-Servers eingesetzt werden. Installieren
Sie dann den GuiBuilder in einem Verzeichnis, auf das der Webserver Zugriff
hat und richten Sie im Browser eine Bookmark auf GApplet.html
ein.
Das Problem besteht nur darin, daß das Applet Zugriff auf Ihre Spezifikationsdateien haben muß, welches üblicherweise im Web nur lesend, aber nicht schreibend möglich ist. Immerhin reicht diese Funktionalität aus, um eine fertige Spezifikation ablaufen zu lassen.
Wenn hingegen auch Daten aus dem Applet heraus geschrieben werden sollen, gibt es für die Dateiablage zwei Möglichkeiten:
Um dem Applet den Zugriff auf die lokale Platte zu erlauben, müssen
Sie die Datei .java.policy
im Verzeichnis /lib
des GuiBuilder in Ihr "Home-"Directoy des Rechners kopieren. Dieses ist unter
c:/windows
c:/windows/profiles/<username>
c:/winnt/profiles/<username>
c:/Dokument und Einstellungen/<username>
Achtung:
Sollte diese Datei dort bereits existieren, dürfen Sie diese nicht
überschreiben, sondern den Inhalt mit einem normalen Texteditor
zusammenfügen.
Diese policy-Datei erlaubt nun dem Applet auf das Verzeichnis
c:/temp
und seine Unterverzeichnisse zuzugreifen. Der Zugriff
auf alle anderen Verzeichnisse ist dem Applet hingegen verwehrt (unter Unix
muß dieser Eintrag naturgemäß in /temp
geändert werden).
Der Reiz dieser Lösung besteht darin, daß auf dem Client nur ein Browser mit dem Java Plug-in installiert werden muß, nicht aber der GuiBuilder selbst und alle Mitarbeiter im Projekt auf einer gemeinsamen Datenbasis arbeiten.
Hier besteht die Einschränkung zumeist darin, daß Web-Server üblicherweise so eingerichtet sind, daß sie keine HTTP-PUT zulassen, oder über diese Funktionalität garnicht verfügen.
Außerdem muß sich ein Benutzer üblicherweise mit Username und Password authentifizieren. Der Administator des Webservers muß die berechtigten User zuvor einrichten (Siehe bei Sambar unter "Server Configuration" / "HTTP-PUT Users"). Trotzdem sollten Sie diese Konfiguration nur im gesicherten Intranet, nie aber im allgemein zugänglichen Internet einrichten.
Dem HTML-Files, welches das Applet der GuiBuilders aufruft, muß ein Parameter für die Verwendung von HTTP beigegeben werden; hier sind die Werte "NONE", "GET" und "PUT" erlaubt.
<param name="HttpUsage" value="PUT">
Als Beispiel dient auch hier das Applet "GApplet.html".
Diese Konfiguration wurde getestet mit
Mit einem handelsüblichen FTP-Client (wie z.B. WS_FTP) können die Spezifikationen zwischen Client und Server ausgetauscht werden.
Soll im Rahmen einer Präsentation die mit dem GuiBuilder erstellte "Anwendung" demonstriert werden, kann ihm als Argument das als erstes zu startende Script übergeben werden:
java -jar guibuilder.jar Login.xml
<PARAM NAME = STARTWINDOW VALUE = "Login.xml">
Stand: 29.6.2003