Mit dem Befehl
<Use file="[fileName]" name= x= y= w= h= wx= wy= val=
/>
wird der Inhalt einer Spezifikationsdatei an dieser Stelle zur Laufzeit
mitinterpretiert. Dieses dient vor allem dazu, eine einmal definierte Gruppe
von Komponenten in verschiedenen Zusamenhängen verwenden zu
können.
Dieses ist vor allem für Menüs, Toolbar und Registerkarten gedacht,
die nur einmal definiert und bei vielen Fenstern verwendet werden sollen.
Beachten Sie, daß bei einer Änderung eines wiederverwendbaren
Scripts, sich dieses naturgemäß auf alle Fenster auswirkt, in
denen sie verwendet. Bei geschicktem Umgang mit dem GridBagLayout können
aber auch einzelne Panels (<Group label="Adresse">
)
wiederverwendet und auch geändert werden.
Die Attribute x und y in der Zeile beziehen sich auf die erste Komponente in der angegebenen Spezifikationsdatei.
Durch die Angabe der Attribute
w und h bzw.
wx und wy werden
die entsprechenden Werte des ersten Containers in der Spezifikationsdatei
überschrieben. Mit dem Attribut
val="[title]"
kann die Beschriftung von einem Tab, Panel sowie Dialog überschrieben
werden. So können wir eine Spezifikationsdatei kontextspezifisch einsetzen.
Es ist ratsam, den Inhalt einer Spezifikationsdatei stets in einen Container
(also Panel, Group, Tabset, Tab, Table, Tree, Toolbar, Menu oder Popup)
einzubetten, also bspw. die Datei mit "<Panel>
" einzuleiten
und mit "</Panel>
" abzuschließen. Nur dann
läßt sich bei einer späteren Code-Generierung hieraus eine
eigenständige Klasse generieren.
Das Attribut name=
dient dem Code-Generator zwecks Variablennamen.