Gelegentlich ergibt sich die Notwendigkeit, bei der Spezifikation einer Oberfläche geringfügige Variationen bei einzelnen Masken vorzusehen, z.B. wenn vorgesehen ist, diese in verschiedenen Kontexten einzusetzen.
Die Zeilen
Begin Case "[Variante1, Variante2, ...]"
... variantenspezifischer Teil der Spezifikation ...
End Case
werden nur dann vom GuiBuilder nach Anwahl des Buttons "Show" interpretiert, wenn zuvor die betreffende Variante in der Varianten-Combobox ausgewählt worden ist. "default" zählt auch als Variante.
Es können mehrere Varianten mit Komma getrennt aufgelistet werden.
Entspricht nicht mindestens eine der erwähnten Varianten einem Eintrag
der Variantenliste, werden die Zeilen die von "Begin Case
" und
"End Case
" eingerahmt sind, überlesen.
Varianten können nicht geschachtelt werden.
Hinweis:
Wem die angebotenen Varianten nicht zusagen, kann in dem Verzeichnis
"lib
" in der Datei mit dem Namen "version.lst
"
zeilenweise untereinander die gewünschten Einträge ergänzt
werden.
Noch ein Hinweis:
Die Varianten funktioniern bei XML-Notation anders: Hier gibt es keine eigenen
Blöcke für Varianten, sondern die betreffenden Elemente werden
mit dem Attribut case="[variantList]"
versehen. Bei den Containern
Form, Dialog, Applet, Menubar, Toolbar und Tabset ist dies allerdings nicht
möglich.